Hartmut Bonk - Statuarik und Gestik

Radierungen, Ölbilder, Bronzeskulpturen, Arbeiten aus Polyester, Papmaché und Stein

 

Hartmut Bonk wurde 1939 in Pulsnitz in der Nähe von Dresden geboren. Er studierte an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden bei Gerd Jäger, Hans Steger und Walter Arnold.

Seit 1967 arbeitet er in Dresden als freier Künstler. Von 1988 bis 2004 hatte er eine Professur an der UdK Berlin.

Hartmut Bonk arbeitete zunächst als Bildhauer mit Sand- und Kalkstein. Später schuf er Tonfiguren, die er in Glasfaser und Polyester ausgestaltete, darunter die aus sechs Figuren bestehende  Gruppe „Zivilisierte Welt“ sowie Bronzefiguren. 1986 entwarf er den Brunnen am Karl-Marx-Platz in Berlin-Neukölln mit einer archaischen bronzenen Figurengruppe.

Die Punk- und Kreisbilder der 90-iger Jahre zeigen moderne Figuren mit ähnlicher Vitalität wie die ihn zeitlebens fesselnde Figur des Herakles. Die  durch die griechische Mythologie angeregten Bilder zeichnen sich durch eine expressive Gestik und Farbgebung aus. Dagegen sind die Landschaftsbilder durch eine ruhigere Pinselführung mit größeren Farbflächen geprägt. Sein Oeuvre umfasst daneben mit Pappmache ausgeführte Skulpturen sowie Siebdruck-Arbeiten.

 

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