Hannelore Teutsch studierte Gebrauchsgrafik an der Fachschule für angewandte Kunst in Berlin-Schöneweide. Als Typografin und Zeichnerin arbeitete sie viele Jahre im Verlag Volk und Welt und einige Zeit im Eulenspiegelverlag, beide in Berlin. Die Bilder des Münchener Malers und Großonkels Walter Teutsch waren Anregung und Ermutigung. Seit 1977 ist sie freiberuflich als Malerin und Grafikerin tätig. Illustrationen und die Gestaltung für Belletristik und Kinderbücher machten über lange Zeit einen wesentlicher Teil ihrer Arbeit aus. Seit vielen Jahren steht die Malerei von Tafelbildern im Zentrum ihres Schaffens.
Die Kompositionen scheinen einfach und klar, die Farbigkeit ist eher gedeckt mit gelegentlich punktuellem Aufleuchten. Ausgang ist Beobachtung und Wahrnehmung des Gegebenen, was durch Reflexion und Spiel geformt wird. Die Titel sind Anregungen zum Dialog.